Vielleicht habt ihr ja meinen Beitrag zu „WWF Raw“ auf dem Mega Drive schon gelesen, falls nicht, wäre jetzt der perfekte Moment das nachzuholen, denn viel will ich an dieser Stelle hier gar nicht erzählen, weil ich das wesentliche dort bereits erzählt habe.
Nämlich dass ein Freund und ich uns mit diesem Spiel und seinem Nachfolger, eben „WWF Raw“, damals ganze Samstage sprichwörtlich um die Ohren geschlagen haben. Einer von uns packte seine Konsole samt Spiel(en) ein, besuchte den anderen und dann wurde am TV munter aufeinander eingedroschen und nur hin und wieder eine kurze Pause gemacht, um die Konsole und das Spiel zu tauschen und uns mit anderen Wrestlern weiter virtuell zu vermöbeln.
„WWF Royal Rumble“ bot nicht ganz so viele Spielmodi und etwas weniger mögliche Aktionen außerhalb des Rings, ansonsten gleichen sich die Spiele aber fast wie die Mitglieder der Road Warriors / Legion Of Doom (Sprich: Sie sind sich sehr ähnlich). Ein besonders praktisches Feature, dass beim Nachfolger leider wieder gestrichen wurde, ist die blinkende Kraftanzeige im Royal Rumble, die andeutet dass der Kontrahent so fertig ist, dass man ihn nun mit dem entsprechenden Wurf aus dem Ring befördern könnte. Warum man die nicht beibehalten ist mir schleierhaft.
Wie alle älteren WWF-Spiele wurde natürlich auch dieses nie wieder neu veröffentlicht, das 2000 erschienene Dreamcast-Spiel mit dem gleichen Titel hat mit diesem hier nichts gemein, außer dass es auf der gleichen Wrestlinggroßveranstaltung basiert.